Mehr als 100 Teilnehmer bei Präsentation der Ergebnisse des collaboratory Smart Country am 9.10.2014 in Berlin

collaboratory Smart Country - Ergebnis AG Bildung

Gut 40 Expertinnen und Experten der Collaboratory Initiative Smart Country trafen sich in Berlin-Mitte und stellten die Executive Summary der Diskussionsergebnisse vor. In sechs Arbeitsgruppen wurden in einem Zeitraum von ca. drei Monaten Positionen diskutiert und zusammengetragen. Die bearbeiteten Themenfelder orientierten sich an den Problemlagen, die für ländliche Räume und ihre heutige Entwicklung identifiziert worden waren. Bildung, Wertschöpfung, Pflege, Mobilität, Energieversorgung sowie Politik und Verwaltung.

Michael Lobeck (promediare und Geographisches Institut der Universität Bonn) und Anja C. Wagner (ununi.tv) stellten die Ergebnisse der Arbeitsgruppe Bildung vor. Im Kern ist der Vorschlag der Arbeitsgruppe die Schaffung einer sozialen Infrastruktur unter Nutzung bestehender Einrichtungen, z.B. von Bibliotheken. Diese physischen Orte sollten mit moderner Informations- und Kommunikationstechnologie ausgerüstet werden. Sie sollten darüber hinaus über Ansprechpartner verfügen, die interessierten Lernenden Unterstützung anbieten können. Ein wichtiger Aspekt in der Diskussion der Arbeitsgruppe war die Öffnung und Vernetzung sehr unterschiedlicher Akteure. Neben institutionell verankerten Akteuren wie Schulen, Hochschulen, Volkshochschulen, sollte eine Öffnung zu und Vernetzung mit privaten, zivilgesellschaftlichen und unternehmerischen Akteuren eine Bereicherung des lokalen Bildungsangebotes ermöglichen.

Die Grafik, die von Martha Friedrich gestaltet wurde, zeigt die gewünschte Vernetzung:collaboratory Smart Country - Grafik AG Bildung

Die Grafik kann unter der CC-BY-Lizenz 4.0 genutzt werden.

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