Am 20. und 21. Oktober diskutiert das Rheinische Noch-Braunkohlerevier seine digitalen Zukünfte auf einem Reviercamp. Und ich werde in einer Keynote erzählen, was Digitalisierung zur Zukunftsfähigkeit des Rheinischen Reviers beitragen kann – und was vielleicht auch nicht. Am 20. Oktober gibt es eine Konferenz in der Nadelfabrik in Aachen und am 21. Oktober ein BarCamp in der Digital Church auch in Aachen.
Veranstalter ist die Innovationsregion Rheinisches Revier GmbH, zu deren Gesellschaftern die Städte und Kreise der Region, die Handwerkskammern, die Industrie- und Handelskammern und die Industriegewerkschaft Bergbau und Energie zählen.
Als Ziel formuliert die IRR GmbH auf Ihrer Webseite „Die Gesellschaft entwickelt Leitbilder, Innovationsstrategien und Handlungskonzepte und unterstützt den Strukturwandel durch Initiierung und Durchführung von Projekten.“
Wie kann es nach der Braunkohle weitergehen? würde ich das übersetzen.
In der Konferenz am Freitag, 20. Oktober 2017, sollen folgende Fragen im Mittelpunkt stehen:
- In welchen Feldern ist das Rheinische Revier bereits aktiv und wo gibt es Nachholbedarf?
- Welchen Stellenwert hat die Digitalisierung für den Strukturwandel im Rheinischen Revier?
- Wie können Bürger, Unternehmen & Kommunen von der Digitalisierung profitieren?
Oder kürzer: Was gibt es schon? und Was kann Digitalisierung noch?
Zwei Keynotes geben Anregungen, dann denkt das Publikum und bringt sich in die Diskussion eines spannend besetzten Podiums ein.
Ich erzähle etwas zur Frage, ob und wie Digitalisierung zur Entwicklung des Rheinischen Reviers beitragen kann: „Auf dem Weg zur Smart Region. Digitalisierung als Baustein für die Zukunftsfähigkeit des Rheinischen Revier“
Und dann spricht Dirk Schweikart, Centerleiter Kommunale Produkte und Lösungen bei der „regio iT gesellschaft für informationstechnologie mbh“ zum Thema „Digitalisierung & eGovernment: Der Weg zum digitalen Masterplan einer Kommune“
Die Pause sollen die TeilnehmerInnen nicht zur zum Kaffee trinken und plaudern nutzen, sondern auch, um Ideen und Fragen zu sammeln, die sie in die Diskussion einbringen können. Diese wird moderiert von Damian Paderta. Teilnehmen werden:
– Michael F. Bayer, Vorstand des digitalHUB Aachen e.V., Hauptgeschäftsführer IHK Aachen
– Sebastian Groggert: Geschäftsstellenleiter Rheinland Initiative „Digital in NRW“
– Johanna Schäfer: „BonnLAB UG“ – Stadtteillabor
– Dirk Schweikart: Centerleiter „regio iT gesellschaft für informationstechnologie mbh
– Dr. Stefan Röder: Partner „SME Management GmbH“
Ich bin gespannt, ob und wie es gelingt, einen Funken überspringen zu lassen, damit sich die gesamte Region mit allen ihren Akteuren auf den Weg machen kann, Nutzen und Chancen der Digitalisierung auszuprobieren.
Vielleicht wird das am deutlichsten auch am Samstag, 21. Oktober 2017, beim BarCamp sichtbar. Von 9 bis 18 Uhr gibt es bis zu 24 Sessions in der Digital Church in Aachen. Ich bin gespannt, was die Region auf die Beine stellt.
Alle Infos gibt es unter https://www.reviercamp.de/
Die Konferenz und das BarCamp sind kostenfrei.
Weitere Artikel zu meinen Vorträgen finden Sie hier.
Weitere Artikel zu Digitalisierung finden Sie hier.
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Der Autor: Michael Lobeck
Ich moderiere Veranstaltungen und berate öffentliche und private Akteure zu guter Kommunikation in der Stadtentwicklung. Ich halte auch Vorträge zu Sinn und Unsinn von Smart Cities und schreibe Bücher zu dem Thema. Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, was ich für Sie tun kann, melden Sie sich gerne bei mir.
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