Das von T-City gesponsorte TICC (Deutsche Telekom Institute for Connected Cities an der Zeppelin University gGmbH) hat in zwei Texten interessante Gedanken zum Thema Open Government und Open Data dargelegt.
Neben allgemeinen Einordnungen in die nationale und internationale Diskussion der Themen sowie Überlegungen zur Reichweite und Grenzen des Open Government- und Open Data-Konzeptes werden auch ganz konkrete Vorschläge für die Umsetzung in der T-City Friedrichshafen gemacht.
Hier eine verkürzte Übersicht der dargestellten Empfehlungen zum Open Government:
Presse und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt im Web 2.0-Zeitalter
Blogs (eigenständig oder als Teil des Portals)
Mikroblogs (Konto bei einem Mikrobloganbieter)
Podcast/Webcasts (eigenständig/integriert
Engagement in Sozialen Netzwerken
Stadtwiki
Wikipedia und Wikimedia Commons
Mehrkanalfähiges Beschwerde und Ideenmanagement
Beschwerdemanagement
Beschwerdebeseitigung
Vorschlagswesen
Ideenmanagement
Berichtswesen
Einbettung in D115
Offene, partizipative Beteiligungsplattform zur Stadtentwicklung
Stadtentwicklung
Stadtplanung und Bauantragsverfahren
2D-Stadtmodelle (Karten)
3D-Stadtmodelle (Virtuelle Welten)
Offene Innovation durch freie Daten, Datenportale und AppStore
Strategie zum Umgang mit Open Government
Freie Daten der Häfler Stadtverwaltung
Häfler Datenportal der Stadtverwaltung
Häfler Apps und ein Häfler AppStore
Häfler „Apps for Democracy“-Wettbewerb
Häfler HackDay
Das Thema Open Data steckt offenbar noch stärker in den Kinderschuhen. Im Text zu diesem Thema kommt das TICC zu recht allgemeinen Empfehlungen, die den Charakter „Die Verantwortlichen in Friedrichshafen müssen sich Gedanken zu … machen“ kaum überschreiten.
Mit „Schaffung eines Bewusstseins“, „Strategie zu frei zugänglichen Verwaltungsdaten“ und „Handbuch mit Empfehlungen und ersten Schritten“ sind die entsprechenden Kapitel überschrieben.